Samstag, 1. April 2017

19.06. Imst - Sölden

Etappe 12


Entfernung: 46 km
Höhenmeter: 870 Meter


Unterkunft



Appartements Trofana

http://www.trofana-soelden.at/willkommen.html













TAGEBUCH:


Heute ist der große Tag, wo ich meinen Schatz in Sölden wiedersehe. Aber zuvor gilt es noch, 900 Höhenmeter auf 45 km zu überwinden. Die ersten 10 km tat ich mich etwas schwer und dann brachte mich auch noch ein rangierender LKW aus dem Konzept. Hier war die Strasse so steil, dass ich dann nicht mehr in den Tritt kam und ein Stück geschoben habe. Als ich dann in Sautens ins Ötztal eingebogen bin, ging es wieder besser und ich bin gut vorangekommen. Geplant hatte ich als Ankunftszeit 15:00 Uhr. Das war auch die früheste Eincheckzeit. Aber wie so oft stand ich bereits viel früher vor der Unterkunft, heute schon um 12:00 Uhr. Gerade abgestiegen, ging auch schon die Tür auf. Ach sie sind bestimmt der Herr Wohltmann. Etwas irritiert sagte ich ja. Kommen Sie doch herein, ihr Appartement ist schon fertig. Völlig begeistert hab ich dann abgesattelt und das Appartement bezogen. Die Vermieter sind super nett uns haben mich dann auch gleich gedutzt. Bianka sollte erst später kommen, weil sie ja mit 15:00 Uhr gerechnet hat. Tatsächlich war sie dann aber erst um 16:30 Uhr da. In der Zwischenzeit bin ich dann solange Seilbahn fahren gegangen. Das war nämlich die Überraschung vor Ort. Wir bekommen jeder eine Karte, mit der man alle Seilbahnen und Busse umsonst benutzen kann. Also bin ich zur Gaislachkoglbahn gegangen und auf 3000 Meter hochgefahren. Wie verrückt ist das eigentlich? Erst mit dem Fahrrad 900 Höhenmeter zurücklegen uns dann noch mal mit der Seilbahn auf 3000 Meter rauf. Ich bin irre. Dann wieder runter und Frauchen in Empfang nehmen. Nachdem das Motorrad ausgeladen war und Bianka sich eingerichtet hatte, sind wir lecker Essen gegangen. Den Abend haben wir dann vor der Glotze ausklingen lassen. Schön, wenn man seine Liebste wieder in den Armen halten kann. Am nächsten Tag sind wir dann noch zusammen Seilbahn gefahren und ein wenig mit dem Auto durch die Bergwelt gedüst. Dann musste ich früh in die Heia, am nächsten Tag wartete ja ein spannender Tag auf mich.

Keine Kommentare: