Samstag, 1. April 2017

23.06. Trento - Bassano Del Grappa

Etappe 15


Entfernung: 91 km
Höhenmeter: 800 Meter


Unterkunft



Hotel Ristorante Alla Corte

http://www.hotelallacorte.it/
















TAGEBUCH:


Heute wartete noch mal ein richtiger Kracher auf mich. Die letzte Alpenetappe war auch gleich die längste der ganzen Tour mit 92 km. Und es war auch eine der schönsten. Vielleicht die schönste nach der Fahrt über das Timmelsjoch. Los ging es in Trento gleich mit 300 Höhenmetern. Ich bin um 7:00 Uhr gestartet, damit ich den Anstieg noch bei erträglichen Temperaturen bewältigen konnte. Es war auch nur 25 Grad warm um diese Zeit. Nach 20 km hatte ich den Lago di Caldonazzo erreicht. Ein sehr schöner See, eingerahmt von den Bergen. Von hier an führte mich ein sehr schöner Fahrradweg durch das Sugarnertal. Am Anfang war das Tal noch weit, aber mit der Zeit rückten die Berge immer dichter an die Brenta heran. Die Brenta ist ein Fluss, der aus dem Lago di Caldonazzo entspringt und ebenfalls durch das Tal fließt und im Mittelmeer mündet. Nach 30 km wurde die Landschaft immer wilder und schöner. Leider drehte jetzt der Wind und ich hatte doch mächtig zu kämpfen. Heute ging mir am Ende doch ganz schön die Kraft aus. Am Ende war ich froh, das Hotel um 14:00 Uhr erreicht zu haben. Die Zeit war okay, aber es war wirklich schwer zum Schluss. Nach dem Duschen bin ich dann in die Stadt Bassano del Grappa gegangen. Eine sehr schöne Stadt mit einigen Highlights. Allerdings musste ich mich etwas sputen, da ein Gewitter aufzog. Das erste überhaupt, was ich auf meiner Tour erlebt habe. Aber es war auch nur ein kleines. Das heutige Hotel ist sehr schön. Hier gibt es auch ein Restaurant, also muss ich nicht auf die Suche begeben. Morgen geht die Fahrradtour dann zuende, es warten noch 63 km bis Venedig auf mich. Die werde ich hoffentlich auch noch ohne Probleme schaffen. Bis jetzt war die ganze Tour ein Wahnsinn. Alles hat gepasst. Die geplanten Etappen waren Fehlerlos, die Technik und Routenführung haben mich nie im Stich gelassen und das Fahrrad hat auch super durchgehalten. Über meine Form war ich sehr überrascht. Die erste Tour,  wo es gar keine Probleme gab. Mal schauen,  ob ich nicht doch noch mal eine größere Tour machen werde. 


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